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Die beste Harissapaste selber machen
Hast du schon mal Harissapaste probiert? Wenn nicht, dann musst du dieses Gewürz unbedingt probieren. Harissa erhälst du sowohl getrocknet als Gewürz in Pulverform, aber auch als eine Gewürzpaste. Diese Gewürzpaste ist im Handel oder beim Feinkosthändler – verhältnismäßig zu der Menge, die ich gemacht habe – ziemlich teuer. Daher lohnt sich selber machen unbedingt und geschmacklich ist es eine Bombe.
Nur Vorsicht, wenn du kein scharfes Essen magst. Dann solltest du beim Kochen sehr vorsichtig sein und immer mit einer kleinen Menge beginnen. Das ist wie beim Salz, man kann immer noch im nachhinein nachwürzen. Ich hatte Harissapaste das Erste mal vor ein paar Jahren probiert. Vom Händler wurde sie mir als eine “pikante Gewürzpaste” verkauft, worauf hin ich mich für einen neuen Ketchupersatz gefreut habe. Da ist selber kein scharfes Essen mag, war die erste Bekanntschaft zwischen mir und Harissa nicht gerade die Beste, nachdem ich mein Würsten hinein getunkt habe und abgebissen habe. Da ich auf den Geschmack nicht mehr verzichten wollte, habe ich andere Wege gefunden Harissapaste zu verarbeiten.




Harissa: eine orientalische Gewürzpaste
Diese feurige Gewürzmischung stammt aus dem Orient und ist in Ländern wie Marokko, Tunesien oder Algerien zu Hause. Um Harissapaste herzustellen benötigst du getrocknete rote Spitzpaprikas sowie getrocknete rote Chilischoten. Ich habe jedoch in beiden Fällen keine kaufen können, und mir somit frische gekauft. Die Spitzpaprikas und Chilischoten habe ich im Backofen selber getrocknet. Das geht ganz einfach. Im vorgeheiztem Ofen bei 120°C Ober- und Unterhitze so lange trocknen, bis sie verschrumpelt sind. Das dauert etwa 30 bis 45 Minuten. Weitere Zutaten um Harissapaste herzustellen sind Knoblauch, gemahlener Koriander, Meersalz, eine kleine Prise brauner Zucker und gutes Olivenöl.
Für diese Gerichte eignet sich Harissapaste besonders gut:
- für Tomatensoßen, zum Beispiel für Pizzaböden oder Pasta
- für überbackene Nudelgerichte oder Kartoffelgerichte in Sahnesoße. Einfach etwas Harissapaste mit der Sahne vermischen und über das Essen in der Auflaufform verteilen
- in Pfannengerichten unterrühren
- ganz hervorragend eignet sich Harissapaste für Marinaden. Man vermischt die Harissapaste mit Olivenöl und seinen Lieblingsgewürzen und mariniert damit Pute, Hähnchen, Kartoffeln und Gemüse
Was musst du beim Einmachen beachten?
Die Harissapaste solltest du in sterile Einmachgläser füllen und oberste Schicht immer mit Olivenöl bedecken. Dann hält sie sich bis zu einem Jahr im Kühlschrank.
Dieses Rezept ist super einfach und ich bin mir sicher, dass dir die Harissapaste super gelingen sowie deine Gerichte geschmacklich bereichern wird.

Harissapaste
Zutaten
- 4 rote Spitzpaprika
- 100 g rote, scharfe Chilischoten
- 8 Knoblauchzehen
- 20 g Meersalz
- 10 g brauner Zucker
- Olivenöl
- Anstelle von roter Spitzpaprika und roten Chilischoten kannst du auch bereits fertiges Chilipulver kaufen
Notizen
- Spitzpaprika und Chilischoten halbieren und entkernen. Im vorgeheiztem Ofen bei 140°C Ober- und Unterhitze trocknen, bis sie geschrumpft sind. Das dauert etwa 30 Minuten.
Schreibe mir gerne ein Kommentar oder verlinke gerne deine Kreation unter @olasfreshkitchen auf Instagram!
Ein Kommentar zu “Harissapaste”