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Zucker: wie gesund ist es eigentlich?
Achtest du eigentlich auf deinen Zuckerkonsum? Es gibt Tage oder Anlässe, wo das vielleicht nicht immer so einfach ist. Sei es zum Geburtstag das Stückchen Kuchen mehr oder die leckere Schokolade, der man nicht widerstehen kann. Und schon ist die Zuckerbilanz am Ende des Tages höher ausgefallen, als der empfohlene Grenzwert von 50 Gramm pro Tag. Oft ist es uns nicht bewusst, dass wir auch noch mit so vielen anderen Lebensmitteln Zucker zu uns nehmen. Das sind Lebensmittel, wo wir es nicht vermuten würden und die für uns vermeintlich gesund erscheinen, wie zum Beispiel Krautsalat, Fertigpizza mit Gemüse, Müsliriegel oder Trinkjoghurts.





Worauf muss ich beim Einkaufen achten?
Um nicht in die Zuckerfalle zu tappen, ist es zu erst einmal wichtig auf die Zutatenliste des jeweiligen Lebensmittels zu schauen. Du wirst Zucker in fast nahezu allen Lebensmitteln vorfinden. Denn die Lebensmittelindustrie verwendet Zucker nicht nur zum Süßen, sondern um ein Lebensmittel haltbar zu machen sowie für die Konsistenz und Geschmack. Mit dem Blick auf die Zutatenliste wirst du vielleicht feststellen, dass Zucker nicht auf den ersten Blick als Hauptzutat aufgeführt ist. Das liegt daran, dass die Hersteller verschiedene Süßungsmittel verwenden, die auch in der Bezeichnung unterschiedliche Namen haben. Hier sind einige Beispiele: Glukose, Fruktose, Maltosesirup, Dextrose, Maltodextrin, natürliche Fruchtsüße aus einer Glucose-Fruktose-Mischung.
Worauf sollte ich beim Zuckerkonsum achten?
Heutzutage können wir uns mit verstecktem Zucker regelrecht überschütten, denn der Zucker steckt fast überall drin. Auch in Nahrungsmitteln, wo er überhaupt nichts zu suchen hat. Kaufe deshalb so frisch wie möglich ein und so wenig wie möglich industriell verarbeitete Lebensmittel. Kaufe zum Beispiel Naturjoghurt und mische frisches Obst deiner Wahl hinein. Getränke, wie Softdrinks kannst du durch Wasser ersetzen, dass du entweder so trinkst oder mit Kräutern oder Obst (TK-Obst eignet sich auch perfekt) geschmacklich aufpeppen kannst. Das sind nur zwei kleine Beispiele von vielen, die aber auch schon in der Umsetzung großen Unterschied machen werden. Im Grunde ist es das Beste immer selber frisch zu kochen, zu backen oder zuzubereiten. So behältst du deinen Zuckerkonsum gut im Blick.
Als eine Inspiration möchte ich dir das Rezept für diese leckeren und zuckerarmen Schoko-Cookies vorstellen, die du direkt nachbacken kannst. Auf 400 Gramm Dinkelmehl habe ich nur 50 Gramm Rohrohrzucker verwendet. Falls dir das auf den ersten Blick zu wenig erscheint, dann wähle deine Menge und reduziere sie zum Beispiel von 150 Gramm auf 100 Gramm. Rein theoretisch. Taste dich langsam an ein zuckerfreieres Leben heran, denn am Anfang kann der Unterschied von sehr zuckerhaltig bis wenig Zucker eventuell zu heftig sein.



Ich wünsche dir auf jeden Fall jede Menge Gesundheit und die Freude an einem bewussterem sowie Zucker reduzierterem Leben!
Dieses köstliche Rezept wird dir sicherlich auch gefallen:

Schoko Cookies mit Cashewkernen
Zutaten
- 3 EL Leinsamenschrot in 12 EL lauwarmen Wasser in einer Schüssel einweichen und etwa 5 Minuten quellen lassen
- 125 g flüssiges Kokosfett
- 50 g Haselnusskrokant
- 75 g gemischte Nüsse
- 400 g Dinkel-Vollkornmehl
- 2 gehäufte EL Kakaopulver zum Backen
- 1 TL Backpulver
- 150 ml Erbsendrink
Anleitungen
- Die Schüssel mit dem Leinsamenschrot* nehmen und das Kokosfett* mit einrühren. Das Kokosfett verbindet sich nicht komplett mit den Leinsamen. Das ist in Ordnung so. Nun das Haselnusskrokant und die Nüsse unterrühren. Dann das Dinkel-Vollkornmehl*, Kakaopulver*, Backpulver und den Erbsendrink* der Reihe nach in die Schüssel geben und zu einem Teig verkneten. Der Teig ist klebrig. Den Ofen auf 180°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Aus dem Teig 20 Kugeln formen und auf einem mit Backpapier belegtem Backblech legen und flach drücken. Für 15 Minuten in den Ofen zum Backen geben.
Schreibe mir gerne ein Kommentar oder verlinke gerne deine Kreation unter @olasfreshkitchen auf Instagram!
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