Gesund essen bei Hashimoto – und dabei Food Trends folgen?

gesund essen bei Hashimoto und dabei food trends folgen

Gesund essen bei Hashimoto – und dabei Food Trends folgen?

Wie gesund ernährst du dich bei Hashimoto? Und was hältst du von sogenannten Food Trends, die dir eventuell mehr versprechen als sie einhalten können und im Endeffekt nur dein Geldbeutel belasten, weil sie so pricy sind? Vielleicht sind es aber auch Lebensmittel, die wir einfach nicht mögen, die aber zu den super Food Trends gelten. Bei mir sind es zum Beispiel Grünkohl oder Kimchi, die bei mir nie auf den Teller landen werden.

Bei Hashimoto ist es wichtig, sich gesund zu ernähren und Lebensmittel mit einer hohen Nährstoffdichte zu sich zu nehmen. Das heißt, je bunter ein Teller desto besser. Jedoch ist es auch so, dass uns nicht gleichzeitig alle Lebensmittel schmecken, nur weil sie gesund sind. Wir sind alle unterschiedlich und entwickeln demnach unterschiedliche Geschmäcker.

Vorsicht bei Food Trends

Wenn ich ehrlich sein soll, finde ich die Bezeichnung Food Trend persönlich furchtbar. Echte und natürliche Lebensmittel, wie Paprika, Brokkoli, Blumenkohl, Möhren, Grünkohl und die Liste lässt sich ewig lang fortführen, sollten nicht als „trendig“ bezeichnet werden, wie eine Modeerscheinung und sich abwechselnd auf einem Siegertreppchen platzieren. Und das jedes Jahr ein anderes Gemüse.

Gemüse wird uns ein Trend verkauft, anstelle richtig über sie aufzuklären. Wir werden nur Spaß an gesunder Ernährung haben, wenn wir auch verstehen, warum das so wichtig ist echte Lebensmittel zu uns zu nehmen. Was diese Lebensmittel mit uns machen und warum die Nährstoffe so wichtig sind, die in natürlichen Lebensmitteln enthalten sind.

Möglicherweise gibt es sogar Lebensmittel, die wir nicht mögen und belasten uns deshalb mit einem schlechten Gefühl, dass wir sie nicht konsumieren, obwohl sie doch aktuell so hochgepriesen werden. Oder wir quälen uns schlimmsten falls und essen oder trinken dieses Lebensmittel, weil wir Angst bekommen, dass wir uns letztendlich nicht so gesund ernähren, wie man es uns verkaufen will und das wir etwas falsch machen.

Anstelle von Trends zu sprechen und so die Menschen jedes Jahr aufs neue zu verwirren, sollte man lieber auf eine vernünftige Aufklärung setzen. Denn man kann schlussendlich nur verwirrt sein, wenn das eine Jahr beispielsweise Brokkoli auf dem obersten Treppchen steht und nächstes Jahr wieder out ist, weil es vom Blumenkohl besiegt wurde.

Gemüse: je bunter desto besser

Je mehr unterschiedliche Gemüsesorten du einkaufst und je bunter dein Teller, desto besser. Denn egal welches Gemüse wir zu uns nehmen, jedes ist wertvoll und nahrhaft und sollte so lang das Jahr ist, genossen werden. Lasse dich deshalb nicht beirren und schaue auf keine Trends. Esse das was dir schmeckt und das was du nicht magst lässt du einfach weg. Essen, und vor allem gesundes Essen soll schmecken und Spaß machen. Essen soll uns glücklich machen und vor allem mit wertvollen Nährstoffen versorgen.

Möglicherweise gibt es das ein oder andere Lebensmittel in meinen Rezepten, welches nicht zu deinem Lieblingsgemüse gehört. In dem Fall lässt du es einfach weg oder tauscht es gegen ein anderes Lebensmittel aus. Das ist das schöne an meinen Rezepten. Sie sind einfach, unkompliziert und doch voller Geschmack.

Ich wünsche dir ganz viel Freude beim gesunden Kochen!

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