Diese Lebensmittel unterstützen deine Schilddrüsengesundheit

Diese Lebensmittel unterstützen deine Schilddrüsengesundheit

Diese Lebensmittel unterstützen deine Schilddrüsengesundheit

Es gibt Lebensmittel, die deine Schilddrüsengesundheit mehr unterstützen und welche die es weniger tun. Aber welche Lebensmittel sind das, die nun unsere Schilddrüse unterstützen? Bei dem Thema Ernährung und Schilddrüse gibt es so viele unterschiedliche Meinungen, dass man im Endeffekt gar nicht mehr weiß, was nun richtig oder falsch ist. Vielleicht hast du das auch schon festgestellt. Es wird empfohlen sich lektinfrei zu ernähren, oder beispielsweise auf Gluten oder Laktose zu verzichten. Oft hört man, dass Gemüse der Gattung Brassica wie Blumenkohl, Brokkoli, Rosenkohl, Weißkohl oder Grünkohl nicht ideal sind, da diese Substanzen im rohen Zustand Substanzen enthalten, die als Goitrogene (sogenannte Kropfbildner) bezeichnet werden.

Dein Körper der beste Ratgeber

Der beste Ratgeber, auf den wir hören und uns verlassen können ist unser Körper. Höre deshalb auf deinen Körper und sei aufmerksam, wenn er sich nach dem Verzehr bestimmter Lebensmittel unangenehm anfühlt. Achte genau auf die Zeichen, die dir dein Körper sendet. Denn, wenn etwas nicht stimmt, teilt er dir das anhand von unterschiedlichen Symptomen mit.

Fühlst du dich vielleicht nach bestimmten Lebensmitteln müde, wie zum Beispiel nach dem essen von glutenhaltigen, laktosehaltigen oder fruktosehaltigen Lebensmitteln? Oder treten möglicherweise die folgenden Symptome aus?:

  • Blähungen
  • Verstopfung
  • Durchfall
  • krampfartige Bauchschmerzen
  • Völlegefühl

Ich gebe zu, bei bestimmten Lebensmitteln ist es nicht so einfach herauszufinden, ob es sich nun um eine Unverträglichkeit handelt oder ob einfach nur „natürliche“ Nebenwirkungen auftreten. Denn Nahrungsmittel, wie Kohl, Zwiebeln oder Knoblauch können den Magen-Darm-Trakt schon mal richtig aufwühlen und den Bauch aufblähen.

Gluten, Laktose und Fruktose

Am einfachsten lassen sich Beschwerden nach dem Verzehr von Gluten, Laktose oder Fruktose beobachten. Ich persönlich kann zum Beispiel keine konventionelle Milch trinken, da ich sofort mit einem Blähbauch darauf reagiere. Auch keine Milchprodukte, wie Vollmilchschokolade. Was wiederum möglich ist, ist Milch oder Milchprodukte aus biologischer Haltung. Die Qualität macht manchmal auch den Unterschied. Wenn es dir genau so geht wie mir und du laktosehaltige Nahrungsmitteln nicht verträgst, dann probiere doch mal die veganen Milchalternativen aus. Vielleicht schmecken sie dir auch so gut. Ich persönlich finde die veganen Milchalternativen mittlerweile sogar besser, wie Milchprodukte.

Bei Gluten habe ich, wie bei Laktose, auch eine zeit lang Probleme gehabt. Als das Thema gesunde Ernährung noch nicht so präsent bei mir war, habe ich immer wieder, trotz Beschwerden, glutenhaltige Lebensmittel gegessen. Ich konnte und kann auch heute nicht auf ein richtig gutes Brot verzichten. Letztendlich hat die Qualität wieder gewonnen. Denn seitdem ich selber backe oder Brot vom Bio-Bäcker hole, geht es meinem Magen-Darm-Trakt hervorragend.

Wie du siehst, kann die Qualität bei den Lebensmitteln einen großen Unterschied ausmachen. Es muss nicht gleich eine Unverträglichkeit sein. Probiere deshalb verschiedenes aus und achte sorgfältig, was der Körper dir sagt. Dein Körper wird sich auf jeden Fall melden, wenn ihm etwas nicht bekommt. Und wenn tatsächlich eine Unverträglichkeit vorliegt, sollte man auf die bestimmten Lebensmittel unbedingt verzichten.

Lebensmittel, die Goitrogene enthalten nur gekocht genießen

Bei Lebensmitteln, die Goitrogene enthalten, können wir nicht sofort bemerken, dass es dem Körper beziehungsweise unserer Schilddrüse schlecht geht. Denn nach dem Verzehr dieser goitrogenhaltigen Lebensmittel meldet sich die Schilddrüse nicht unmittelbar bei uns, sondern meist erst nach einer längeren Zeit.

Für alle Fans, die nicht auf Blumenkohl, Rosenkohl, Brokkoli oder Grünkohl verzichten möchten habe ich eine gute Nachricht. Denn auch bei Hashimoto kannst du all diese Lebensmittel der Gattung Brassica essen. Im rohen Zustand hemmen sie die Iodaufnahme in die Schilddrüse. Durch Kochen oder Fermentieren allerdings werden die Goitrogene abgebaut. Übrig bleiben all die wertvollen Nährstoffe mit ihrer positiven Wirkung. Ein weiteres gutes Beispiel sind grüne Bohnen. Grüne Bohnen enthalten das giftige Protein Phasin. Das Essen von grünen Bohnen im rohen Zustand kann deshalb Beschwerden verursachen. Kocht man die Bohnen allerdings, wird durch das Kochen das Phasin abgebaut und die Bohnen dürfen verzehrt werden.

Fazit

Letztendlich kann man sagen, dass es nicht immer einfach ist zu unterscheiden, ob es nun eine Unverträglichkeit ist oder ob das Lebensmittel einfach von Natur aus leichte Turbulenzen im Körper verursacht. Wichtig dabei ist, den Körper zu beobachten und bei möglicherweise heftigeren Beschwerden, wie schon oben einige erwähnt, auf die jeweiligen Lebensmittel komplett oder zumindest eine Zeit lang zu verzichten.

Auch bei Hashimoto lassen sich all die gesunden Lebensmittel, wie beispielsweise Blumenkohl, Brokkoli oder Rosenkohl genießen, wenn man diese Nahrungsmittel richtig zubereitet.

Welche Lebensmittel gar nicht gut für die Schilddrüse sind, das sind alle Fertigprodukte, minderwertige Öle, Transfette, Zuckerhaltige Lebensmittel, Weißmehlprodukte oder Junk-Food. Also alle Nahrungsmittel, die eine Entzündung im Körper und der Schilddrüse fördern.

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