Mit diesen positiven Gewohnheiten Stück für Stück zur Gesundheit
Durch Veränderung von Gewohnheiten können wir uns Stück für Stück unsere Gesundheit wieder holen. Die Krankheit Hashimoto kann uns das Leben wirklich schwer machen. Möglicherweise hast du auch mit schwerer Erschöpfung und Müdigkeit zu kämpfen, hast an Gewicht zugenommen. Oder was noch sehr belastend sein kann, sind die depressiven Verstimmungen und die Stimmungstiefs generell. Und das nicht nur für unsere Liebsten, die das ein oder andere mal die schlechte Launen ertragen müssen sondern vor allem für uns selber. Das sind nur drei Symptome, die ich genannt habe neben vielen anderen, die mal mehr und mal weniger unseren Alltag belasten.
Warum mir das so wichtig ist darüber zu sprechen. Ich selber litt all die Jahre unter diesen Symptomen. Und noch unter vielen mehr. Deshalb kann ich nachvollziehen, wie du dich fühlst. Die schwere Erschöpfung oder die depressiven Verstimmungen kamen bei mir nicht plötzlich, wie aus dem heiteren Himmel. Die Beschwerden wurden eher von mal zu mal immer schlimmer, bis gar nichts mehr ging.
Wenn du dich gerade an dem selben Punkt befindest, wie ich früher oder es dir so ähnlich geht, möchte ich dich dazu ermutigen an dich zu glauben. Denn es gibt wieder einen Ausweg aus diesem Tief. Auf der anderen Seite wartet nämlich ein glückliches und energiegeladenes Leben auf dich. Und das hast du verdient.
Hashimoto und Schilddrüsenunterfunktion in den Griff bekommen
Hashimoto beziehungsweise eine Schilddrüsenunterfunktion kannst du selber in den Griff bekommen. Möglicherweise ist es in dem Moment für dich unvorstellbar, aber es geht. Um eine Veränderung des Krankheitsbildes zu erreichen ist es jedoch notwendig einige oder viele Dinge im Leben zu ändern. Denn wenn wir in unserem Leben nicht die Tür für Neues öffnen und stattdessen bei unseren gleichen Gewohnheiten bleiben, dann wird sich auch nichts ändern.
Ich gebe zu, am Anfang sind Änderungen immer schwierig. Neue Gewohnheiten erscheinen uns als fremd und bis wir diese so annehmen, kann es eventuell ein Weilchen dauern.
Nehmen wir doch das Beispiel gesunde Ernährung. Das ist nämlich eines der Punkte, die ganz oben stehen sollten, wenn es darum geht unsere Schilddrüse wieder zu heilen.
Vielleicht bist du es gewohnt sich von Fertiggerichten zu ernähren. Dazu noch ungesunde Naschereien. Und ein Hoch auf die Imbissbude um die Ecke, wenn es mal schnell gehen muss. Vielleicht übertreibe ich gerade ein wenig. Vielleicht ist es aber gar nicht so abwegig. Irgendwo erkenne ich mich auch selber wieder beim Schreiben dieser Zeilen. So sah es bei mir zum größten Teil noch vor vielen Jahren auch aus.
Was ich damit sagen möchte. Es ist wichtig Veränderungen im Leben zuzulassen und vor allem offen gegenüber neuem zu sein. Im Falle meines Beispieles wäre es sinnvoll die Essgewohnheiten zu ändern und mehr mit frischen Zutaten zu kochen. Klar ist allerdings auch, dass Veränderungen nicht von heute auf morgen stattfinden. Man kann nicht etablierte Gewohnheiten einfach so über Bord werfen und sich von jetzt auf gleich ändern. Viel mehr ist es ein Prozess. Man fängt damit an beispielsweise 1 bis 2 mal die Woche frisch zu kochen und steigert sich dann. Auf diese Weise kommt man seinem Ziel immer näher und irgendwann werden neue Gewohnheiten zu alten werden.
Nehme genau unter die Lupe, wo du eventuell etwas verändern kannst und gehe es Schritt für Schritt mit Leichtigkeit an. Ich persönlich habe zum Beispiel auch manches besser im Griff und manches wiederum weniger gut. Frisch und gesund täglich zu kochen habe ich bestens im Griff. Jedoch bin ich aufgrund des vielen Stresses in der Vergangenheit sehr stresssensibel geworden und muss daran Tag für Tag arbeiten. Gewisse Dinge lassen sich einfach nicht sofort regeln. Und da ich aufgrund des vielen Stresses in der Vergangenheit eine Nebennierenschwäche entwickelt habe ist es umso wichtiger gelassen und geduldig mit sich selbst umzugehen. Nichts geschieht von heute auf morgen.
Worauf sollte ich bei Hashimoto achten?
Diese Punkte sind wichtig und sollten näher unter die Lupe genommen werden, wenn es um die Schilddrüsengesundheit geht:
- Ernährung: wichtig ist eine gesunde und frische Küche mit viel Gemüse und Obst
- Stressreduzierung: Stress ist ein großer Trigger und einer der Hauptgründe, weshalb all diese unerwünschten Symptome bei Hashimoto auftreten. Wichtig ist deshalb zu schauen, wo sich Stress im Alltag reduzieren lässt
- Bewegung: beispielsweise Yoga, Qi gong, Pilates, Spaziergänge. Mache ruhigen Sport, bei dem du dich nicht zu stark auspowerst. Ruhiger Sport bringt innerliche Ruhe und ist gut bei eventueller Nebennierenschwäche.
- Achtsamkeit: nicht an die Vergangenheit oder die Zukunft denken. Einfach im hier und jetzt sein. Das lässt sich auf alles übertragen. Wenn du beispielsweise kochst, dann sei voll dabei anstatt schon morgen an die Arbeit zu denken. Das bringt dir innerliche Ruhe und Zufriedenheit.
Tipp: nehme dir am besten gleich einen Stift und Zettel und schreibe alles auf ein Blatt Papier auf, was du ändern möchtest. Alte Gewohnheiten schreibst du links auf und die neuen Gewohnheiten schreibst du auf der rechten Seite deines Blattes auf. Wenn man sich die Dinge aufschreibt, lässt es sich bewusster an jedem Punkt arbeiten. Hänge dir den Zettel, zum Beispiel am Kühlschrank auf und gehe jeden Punkt in deinem Tempo an, in Richtung besserer Gesundheit.
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