Trockene und schuppige Haut bei Hashimoto – was tun?
Hast du die Diagnose Hashimoto und leidest an trockener oder schuppiger Haut? Das ist keine Seltenheit. Denn eines von vielen Symptomen bei Hashimoto kann nämlich trockene und schuppige Haut sein. Die Haut juckt und sieht äußerlich sehr trocken und spröde aus und man fühlt sich einfach nicht mehr wohl darin.
Hautprobleme bei Hashimoto – meine eigenen Erfahrungen
Die Haut ist ein sehr wichtiges Organ, welches viele Schutzfunktionen übernimmt. Sie schützt zum Beispiel unseren Organismus von schädlichen Umwelteinflüssen, wie Sonnenstrahlung oder unerwünschten Krankheitserregern und hat eine Entgiftungsfunktion. Daher ist es wichtig, dass wir uns um unsere Haut sehr gut kümmern und ihr täglich durch unsere Pflegeroutine die nötige Aufmerksamkeit schenken.
Ich liebe Kosmetik und tägliche Pflegeroutinen gehören für mich schon immer dazu. Aber trotzdem wurde meine Haut immer trockener, spröder, neigte sehr zum Jucken und im Halsbereich bildeten sich an den Hautfalten rote Striemen, die ähnlich einem Gewaltverbrechen aussahen. Die Hautprobleme hatte ich zu 90 Prozent im Winter gehabt, so dass ich alle Hautstellen problematisch mit Longsleeves oder Rollkragenpullis abdecken konnte. Solange keiner meine Hautstellen bemerkt hatte, war alles in Ordnung, aber um die Hautprobleme in den Griff zu bekommen musste eine Lösung her.
Was hilft bei Hautproblemen, wenn ich Hashimoto habe?
Die große Frage war, wie bekomme ich meine Haut wieder gesund? Trotz der üblichen Pflegeroutine wie duschen und tägliches Eincremen wurde es nicht besser. Bis ich endlich die Lösung für mich gefunden habe.
Meine absoluten Game-Changer:
- gesunde Ernährung
- der Wechsel von konventioneller Kosmetik zur Naturkosmetik
Gesunde Ernährung für eine schöne Haut
Den Spruch „Wahre Schönheit kommt von Innen“ kennen wir wohl alle. Und das ist tatsächlich nicht nur auf den Charakter zurück zu führen, sondern auch auf unsere Ernährung. Denn das was wir dem Körper über die Nahrung zuführen, wie beispielsweise Vitamine, Mineralstoffe oder Spurenelemente, macht sich auch dementsprechend äußerlich sichtbar. Vor allem aber abwechslungsreiches und gesundes Essen mit Kohlenhydraten, gesunden Fetten und Proteinen ist das was der Körper braucht und die Haut letztendlich auch liebt. Neben all den wichtigen Nährstoffen erweisen sich Proteine als sehr wichtig für die Haut. Sie sind nämlich für den Bau von Geweben wie Haare, Haut und Muskeln verantwortlich. Ein bekanntes Protein ist das Kollagen, welches für ausreichend Festigkeit und Elastizität sorgt. Zudem spielen Proteine eine wichtige Rolle bei der Nährstoff- und Sauerstoffverteilung im Körper, das sich äußerlich auf unserer Haut ebenfalls positiv zeigt.
Natürliche Kosmetik für eine gesunde Haut
Neben einer gesunden Ernährung war der Wechsel von konventioneller Kosmetik zu Naturkosmetik mein absoluter Gamechanger. Ich litt jahrelang unter trockener, schuppiger und juckender Haut und hatte lange keine Lösung parat. Auch wenn ich von meinem Mann und meiner Familie den ein oder anderen Wink erhielt, auf Naturkosmetik zu wechseln, habe ich das am Anfang ignoriert. Ich wollte meine Lieblingscremes damals einfach nicht aufgeben und benutzte also weiter die konventionelle Kosmetik.
Vor etwa drei Jahren näherte ich mich schließlich der natürlichen Pflege, denn alleine mit der Ernährung ließ sich leider nicht alles komplett ändern. Die Ernährung hat zwar viel zu meiner gesunden Haut beigetragen, aber das i-Tüpfelchen fehlte noch. Und Stück für Stück wurden tatsächlich auch meine Hautprobleme dank der Kombination von gesunder Ernährung und Naturkosmetik immer weniger.
Eins war mir damals nicht bewusst. Alles was wir uns auf die Haut tun, sei es Creme, Lotion, Duschgel oder Parfum, es dringt über die Haut in unseren Körper und die Leber, um Schadstoffe zu entgiften. Wir setzen unsere Leber also Schadstoffen aus der Kosmetik aus, die sie letztendlich noch mehr belasten. Des weiteren sorgen Inhaltsstoffe aus konventioneller Kosmetik dafür, dass sich ein langanhaltender Film auf der Haut bildet und die Haut sozusagen verschließt. Die Atmung der Haut wird dadurch gehemmt und Stoffwechselprozesse können nicht ordnungsgemäß ablaufen. Das heißt, Schadstoffe und Giftstoffe, die über die Haut ausgeschieden werden müssen, verbleiben so weiterhin im Körper.
Auf folgende Zusätze solltest du in der Kosmetik lieber verzichten:
- Parabene
- Paraffine, Mineralöle
- Aluminiumsalze
- Silikone
- Parabene
- Synthetische Duftstoffe
- Mikroplastik
All diese Zusätze stehen in Verdacht hormonell wirksam zu sein. Sie können sich im Körper einlagern oder die Barriere der Haut schwächen.
Naturkosmetik verzichtet auf all die Zusätze und vor allem auch auf Tierversuche.
Und jetzt wird es lecker. Denn diese Saft-Rezepte sind super für die Haut und schmecken zudem noch unwiderstehlich lecker.
Ich wünsche dir jede Menge Genuss!
Gemüse-Frucht-Smoothie
Zutaten:
- 3 Orangen
- 1 Apfel
- 2 Möhren
- etwa 1 cm großes Stück Ingwer
Alle Zutaten und etwas Wasser miteinander in einem Hochleistungsmixer mixen.
Grüner Smoothie:
Zutaten:
- 4 Salatblätter
- 3 Stangen Staudensellerie
- 1 Gurke
- 1 Zitrone
- 1 Apfel
- Prise Meersalz
Alle Zutaten und etwas Wasser miteinander in einem Hochleistungsmixer mixen.
Gemüse-Smoothie:
Zutaten:
- 8 Kopfsalatblätter
- 1 rote Bete
- 1 kleine Zucchini
- 2 Stangen Staudensellerie
- 1 Gurke
- 2 Möhren
- 1 Avocado
Alle Zutaten und etwas Wasser miteinander in einem Hochleistungsmixer mixen.
Diese wertvollen Infos zur Schilddrüsengesundheit werden dir sicherlich auch weiterhelfen: